Diese Tipps helfen dir, um dein Verdauungsfeuer zu entfachen.
Tipps um dein Verdauungsfeuer zu entfachen
In der Vorweihnachtszeit steht der Genuss von Weihnachtsgebäck hoch im Kurs.
Wer kann schon den selbstgemachten „Plätzchen“ und Baum- und Lebkuchen widerstehen?
Dann noch in Verbindung mit leckerem Glückwein oder Punch, wenn es draußen klirrend kalt ist.
Doch bei vielen Menschen hinterlässt der Genuss unangenehme Probleme im Magen- und Darmtrakt.
Außerdem ziehen diese Nahrungsmittel oft ungeliebtes „Hüft-Gold“ an, dass nicht mehr so schnell weichen will.
Hier wirst du Tipps bekommen, die helfen, dein Verdauungsfeuer zu entfachen.
Probleme mit dem Verdauungstrakt
In den letzten Wochen begegnen mir immer öfter Menschen, die meinen Rat bezüglich ihrer Verdauung möchten.
Einige haben Probleme mit speziellen Organen, wie Leber, Galle, Magen und Darm.
Viele ärgern sich auch darüber, dass sie im Alter schneller zunehmen, obwohl sie doch so aufpassen auf das, was sie essen.
Folgende Fragen sind mir begegnet:
- Was kann ich gegen meine permanente Verstopfung tun?
- Ich habe kleine Gallensteine, die öfter schmerzhafte Koliken verursachen. Gibt es Übungen, die mir helfen könnten?
- Was kann ich selber bei häufigem Sodbrennen und Magendruck tun?
- Vor 3 Monaten wurde bei mir „Alters-Diabetes“ festgestellt. Kann ich da selbst etwas für Verbesserung tun?
Gern möchte ich auf wichtige Grundlagen und vielfältige Zusammenhänge eingehen, die mit dem Verdauungstrakt zusammenhängen!
Weiterhin möchte ich aufzeigen, was dir helfen wird und was du selbst tun kannst, um dein Verdauungsfeuer zu entfachen.
Symbolik der Verdauung
Allein das Wort „Verdauung“ gibt uns bereits einen Hinweis darauf, dass dieser Bereich dafür geschaffen wurde, nicht nur die grob-stoffliche Nahrung in unserem System zu verarbeiten, sondern auch das, was wir im Außen an äußeren Eindrücken aufnehmen.
Heutzutage werden wir im Alltag überflutet mit Reizen, die unser Nerven-, Immun-, und vor allem unser Organsystem extrem belasten.
Wir können gar nicht so schnell die vielfältigen Informationen verwerten, die uns über die Medien, wie Zeitung, Internet, Fernsehen, Radio, Handys, überfluten.
Dazu kommen die vielfältigen Anforderungen des Alltags, die ebenfalls immer schneller erledigt werden müssen!
Gefühle verdauen
Wusstest du, dass diese Symptome oft damit zusammenhängen, wie du die Reize, die ständig über deine Sinne auf dich einströmen, sowie deine Gedanken und Gefühle innerlich verarbeitest?
Kein anderes System in unserem Körper lässt es uns so genau spüren, ob es gut oder schlecht funktioniert, wie das Verdauungssystem.
Volksmund ist weise
Dies besagen auch einige Sprichwörter wie:
„Es liegt mir im Magen“,
„mir läuft die Galle über“,
„es kommt mir hoch“,
„mir ist eine Laus über die Leber gelaufen“,
„das muss ich erstmal verdauen…“
Die Verdauungsorgane sind somit eng mit den Gefühlen und dem Emotional-Körper verknüpft.
Erkenntnisse der Schulmedizin
Mittlerweile gibt es auch schul-medizinische Erkenntnisse, die anerkennen, dass allgemeine Erkrankungen des Verdauungsapparates, einschließlich Gallenkoliken,
Magengeschwüre, Verstopfung, Darmentzündungen oder Reizdarm oft psychische Ursachen haben können.
Hier finden wir den Zusammenhang zu dem, was wir mit unseren äußeren Sinnen aufnehmen und wie wir diese „Informationen“ innerlich verarbeiten.
Aufgaben des Verdauungstraktes
Die Aufgabe des Verdauungsapparates ist es, unseren Körper mit Energie und Nährstoffen zu versorgen, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Damit der Körper diese Nährstoffe in jeder Zelle aufnehmen kann, muss die Nahrung von den Verdauungsorganen in ihre kleinsten Bestandteile zerlegt werden.
Weg der Nahrung durch den Körper
Auf der körperlichen Ebene durchläuft die Nahrung einen etwa 12 Meter langen Kanal. Die Nahrung wird von der Mundhöhle über den Rachen in die Speiseröhre,
den Magen, Zwölffingerdarm, dann in den Dünndarm transportiert. Von da gelangt sie in den Dickdarm und weiter in den Enddarm. Von hier werden dann die nicht verwertbaren Anteile über den After ausgeschieden.
Bei der Verdauung der Nahrung helfen noch Leber, Galle, Gallenblase, und Bauchspeicheldrüse. Sie produzieren entsprechende Enzyme, die die Nahrung aufspalten,
damit der Körper die Nährstoffe aus der Nahrung über Blut und Lymphe aufnehmen kann.
Wie die Organe funktionieren
Der Speisebrei wird über Bewegungen der Muskulatur in den Organen bewegt.
Diesen Vorgang nennt man Peristaltik. Dabei spannt sich die Organmuskulatur an, schiebt den Nahrungsbrei weiter und entspannt sich wieder, damit nichts zurückfließen kann.
Aufrichtung und Organe
Die Aufrechte Haltung ist für die Gesundheit der Organe entscheidend!
Wenn wir unser Bewusstsein auf die Organe lenken, entlastet dies nicht nur den Bewegungsapparat und die Aufrichtung des Menschen,
sondern verbessert auch die Stoffwechselfunktionen wie z. B. die Verdauung.
Viele Probleme, die wir in der Muskulatur oder den Gelenken spüren, haben ihre Ursache in ungünstigen Organ-Haltungen und Bewegungen.
Wenn du dir die Organe wie einen langen „Sack“ vorstellst, der in das Skelett eingehängt wird, dann wird deutlich, dass das Organsystem von der Aufrichtung des Menschen abhängig ist.
Genauso beeinflusst die Organspannung die Aufrichtung des Skeletts.
Kannst du dir vorstellen, dass schlaffe Organe die Körperhaltung nach unten ziehen?
Damit wird natürlich auch die Muskulatur, die für die Aufrichtung des Menschen sorgt, schlechter durchblutet.
Im Umkehrschluss bewirkt eine aufgespannte Körperhaltung nicht nur eine Entlastung der Wirbelsäule mit den Bandscheiben,
sondern bietet günstige Voraussetzungen für die Lage der Organe im Körper.
Diese haben mehr Raum im Rumpf und werden damit besser durchblutet und ernährt.
Nervensystem beeinflusst den Verdauungsvorgang
Die Organfunktionen werden hauptsächlich vom vegetativen Nervensystem gesteuert.
Es arbeitet unwillkürlich und reagiert automatisch auf das, was vom Körper gebraucht wird. Hier unterscheiden wir den „Sympathikus“ und „Parasympathikus“.
Der Sympathikus stellt sinnbildlich Energie bereit für die Situation „Kampf u. Flucht“. Er ist also aktiv, wenn wir schnell handeln müssen.
Der Parasympathikus ist der sogenannte „Erholungs-Nerv“.
Für das Verständnis der Organfunktion ist wesentlich, dass die Organe überwiegend vom Parasympathikus gesteuert werden.
Das bedeutet, dass die Organe in Ruhe besonders effektiv arbeiten.
Daher kommt es auch, dass wir meistens den Stuhl entleeren, wenn wir Ruhe und Zeit haben.
Wie einfache Heil-Yoga Übungen die Organe unterstützen können
Da der Nahrungsbrei über die „Peristaltik“ weiter transportiert wird, gibt uns das einen guten Hinweis darauf, wie wir die Organe bei ihrer Arbeit unterstützen können.
Als Heil-Yoga-Übungen kommen deshalb in Betracht: Vorbeugen, Drehungen, dynamische Aktivierung der Bauchmuskulatur.
Diese Übungen regen die Durchblutung der Organe an und fördern den Transport der Nahrung.
Da der Parasympathikus die Verdauung steuert, hilft Heil-Yoga dein Verdauungsfeuer zu entfachen über:
😊die ruhig ausgeführten Körperübungen in Verbindung mit dem Atem,
😊über die Zeit, die wir uns nehmen und
😊die gezielte Konzentration auf die inneren Organe,
😊die Atemlenkungen
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und kannst sie täglich üben.
Im nächsten Artikel werde ich dir weitere hilfreiche Tipps geben, wie du deine Verdauungsorgane unterstützen kannst.
Außerdem erfährst du, warum gerade regelmäßiges Entgiften und Entschlacken hilft, die Organe in Schwung zu bringen.
Emotional und seelisch jubeln deine Organe, wenn du regelmäßig für Entschlackung sorgst.
Shownotes:
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